Die Probleme oder Umstände der heutigen Zeit sorgen dafür, dass uns wohl mehr Bitten denn je einfallen. Krieg, die Begleiterscheinungen des Klimawandels, das Überrumpelt-werden von der künstlichen Intelligenz sind nur ein kleiner Auszug an Themen, die uns aktuell beschäftigen. Der Glaube kann uns unterstützen mit Belastung besser umzugehen und hoffnungsvoll nach vorne zu blicken, auch im Hinblick auf die kommende Ernte für Tiere und Mensch.
Der Hüttendorfer Bittgang startete mit einer Eucharestiefeier in der Kirche. Anschließend wurde betend gegangen: ein Stück durch das Dorf hinaus auf das Feld und die Wiesen. Und wie das Wetter so will: „Ned Fisch – Ned Fleisch“, dennoch passend für einen Bittgang. Es waren Sonnenstrahlen, Regentropfen, beeindruckendes Wolkenspiel, leichter Wind und sogar ein kleiner Regenbogen zu sehen oder zu spüren. Schließlich wurde im Pfarrheim eingekehrt, wo die Ortsbauern Würstel gegrillt haben.